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Zu obigen Brief kann ich mich nur anschließen. Diese Studios haben es wohl nicht nötig, ihre Kunden zu informieren wenn sie ein Studio schließen.
Auch uns, einigen Kunden von CVS in Voitsberg ist es letzte Woche so ergangen. Wir waren letzte Jännerwoche wie immer trainieren und alles kein Problem, haben für Februar die Termine ausgemacht und am Montag früh hing ein Zettel an der Tür. Das Studio ist geschlossen. Na super!!
Was nun. Es gab weder per Telefon, SMS oder Mail eine weitere Information dazu. Ich bin ja nur neugierig ob weiterhin abgebucht wird. Bald werd ich es sehen.
Es sieht so aus, dass solche Unternehmen wie CVS Narrenfreiheit mit ihren Abos haben. Wir, die Kunden sind verpflichtet einen Vertrag für 1 Jahr oder mehr zu unterschreiben und haben keine Chance zu kündigen, aber diese Herrschaften schließen und haben keine Verpflichtungen?

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Ich war in der Lerchenfelder Straße, in Wien, im 7. Bezirk.
Die Räume waren so schmutzig, dass ich, wann immer möglich, im Trainingsgewand gekommen und gegangen bin, um nicht in die Umkleidekabine gehen zu müssen. Überall liegt Staub, der Teppich unter der Wartebank ist mit der Unterseite nach oben gedreht, weil die Vorderseite so fleckig und schmutzig ist.
Diese Räume haben sicher nie eine Putzfrau gesehen.
Man muss die Schuhe beim Eingang ausziehen und sich in Socken im schmutzigen Raum bewegen, auch wenn die Socken im Eingangsbereich nass werden, weil alles voll ist von Regen, Matsch oder Streusplit.
Manche Platten sind so wackelig montiert, dass ich von der Rüttelei Kopfschmerzen bekommen habe.
Ich wollte jeden zweiten Tag, also 3x pro Woche trainieren, das war aber nicht möglich, weil es nur das € 9,90 Abo mit zwei Trainingseinheiten pro Woche gibt und für das dritte Training hätte ich € 6,90 aufzahlen müssen. Überall anders wird es billiger, wenn man mehr kauft, hier wirst Du als Kunde mit einem höheren Preis bestraft.
Damals dachte ich schon kurz daran, doch keinen Vertrag mit dieser Firma einzugehen, weil das Verhalten so unflexibel war.
Ich wurde dennoch Kunde, weil es nur zwei Häuser neben meinem Wohnhaus ist und das ist sehr praktisch und motiviert mich auch, zum Training zu gehen, egal wie das Wetter oder die Verkehrslage ist.
Ich wollte an zwei Standorten trainieren, einmal in der Nähe meines Arbeitsplatzes und einmal in der Nähe meiner Wohnung.
Auch das ging nicht, das Abo gilt nur für einen Standort und ich hätte dann für den anderen Standort ein eigenes Abo kaufen müssen.
Die Beratung durch die Mitarbeiter beschränkt sich auf den Verkauf der synthetischen Nahrungsergänzungsmittel. Da ich mich naturnah, regional, saisonal und biologisch ernähre, will ich weder bei jedem Besuch gefragt werden, ob ich die Beratung schon hatte, ob ich sie will oder ob ich einen Shake verkosten will noch will ich mir jedes Mal die engstirnige Einseitigkeit und Belehrung anhören, warum genau das so wichtig und der einzige Heilsweg ist.
Die Mitarbeiterfluktuation ist enorm, es waren wöchentlich neue und überwiegend männliche Trainer, was mich in einem Lady-Center auch gestört hat..
Zu den Übungen gibt es keine Beratung, weil alle - Anfänger wie Fortgeschrittene - den gleichen Übungen folgen, es gibt überhaupt keine Möglichkeit individuell zu trainieren und es gibt auch keine individuelle Übungsberatung.
Ich weiß nicht, für wen diese Öffnungszeiten geeignet sind. Ich bin selbständig und kann mir meine Arbeitszeit ganz gut selbst einteilen, aber nahezu alle Menschen, die ich kenne, haben entweder vor 9h oder nach 18h Zeit zum Trainieren, das ist bei Öffnungszeiten von 8-19h nicht möglich. Die Frühtermine von 8-9h waren immer schon Wochen im Voraus ausgebucht, wohingegen dann ab 9h gähnende Leere war.
Das Ambiente und die Atmosphäre waren schrecklich, weil die Musik immer so laut war, dass man sein eigenes Wort nicht verstanden hat … wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre das ein Grund für mich gewesen, nicht dorthin zu gehen. Als ich mich angemeldet habe, war es still, sonst wäre der Vertrag überhaupt nie zustande gekommen.
Der Höhepunkt kam dann am 19.12.2014 als ich einen Brief erhielt, in dem mir von CVS mitgeteilt wurde, dass der Standort am 19.12.2014 (am selben Tag, als ich den Brief erhielt) geschlossen wird und ich in einen Standort gehen solle, der für mich nicht zu Fuß erreichbar ist, mit dem Auto nicht angefahren werden kann, weil keine Parkmöglichkeit und mit öffentlichen Verkehrsmitteln 20 Minuten Fahrtzeit in eine Richtung dauert.
Auf meinen eingeschriebenen Brief, in dem ich mitgeteilt habe, dass ich auf Grund der Schließung des Standortes vorzeitig kündigen will, gab es keine Reaktion, außer, dass der Beitrag weiterhin von meinem Konto abgebucht wird.

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